„Nicht ohne meinen Beckenboden!“
Zitat von R.H. bei einem meiner Frauen-Kurse
2022 nur für Frauen: Das Becken erwecken und Wirbelsäulenwunder
Online-Kurse: www.yintao.de
Anatomie Model 3B scientificTherapy – (31eiliger Luxustorso erworben über www.Lehrmittel-Linke.de)
Die Unterleibs- als hormonproduzierende Organe sind die Gefäße der Sexualenergie und dadurch im Wesentlichen an der Hormonbalance und der Vitalität unseres Körpers beteiligt.
Ohne Schöpfungskraft keine Zellerneuerung und kein neues Leben.
Die Vitalität der Fortpflanzungsorgane wird von den Nieren dirigiert, weshalb das Stärken und Balancieren der Nieren für die optimale Struktur und Funktion der Körperorgane so wichtig ist.
Die Hormonproduktion ist direkt mit dem Limbischen System und den Meisterdrüsen im Kristallpalast im Gehirn verknüpft.
Die Beckenbodenmuskulatur ist nur ein Teil eines komplexen ineinandergreifenden Systems.
In der Regel beschreibt es verschiedene Schichten von längs-, quer- und schrägverlaufenden Muskelschichten und der Ringmuskeln zum Verschließen und Öffnen von Vagina, Harnröhre und Darm.
Diese dünnen Muskelschichten sind eigentlich für unsere Vierfüßlerzeit angelegt und darum für die Druckbelastung unserer aufrechten Lebensweise gar nicht ausgestattet. Trotzdem hält sich die Beckenbodenmuskulatur viele Lebensjahre lang tapfer, denn sie ist direkt an der Hauptquelle der magischen Zellenerneuerung angeschlossen. wichtig auch für gesunden gesunden Haarwuchs
Im Becken befindet sich die höchste Konzentration an Sexualenergie und Sexualhormonen, die auf eine dichte Ansammlung von Stammzellen wirken, welche sofort einspringen, wenn irgendein Gewebe im Stress ist.
und die Zellen erneuert werden müssen. Ist die Natur nicht genial?!
Liebeskräuter ergänzen die heilsamen TaoPraktiken.
Im TAO wird der Beckenbodenbereich = Perineum „Das Tor von Leben und Tod“ genannt. Mit den TAO-Praktiken und insbesondere im YinTAO – für Frauen auf dem Weg wird bewusst geübt, die Lebenskraft Chi von dort aus zu vermehren, zu lenken und zentriert zu halten.
Das stärkt nicht nur den Beckenboden, sondern hält das Gewebe geschmeidig und elastisch, fördert die Gesundheit der Organe und speziell der Unterleibsorgane. Chi im Becken mit den TAO-Praktiken zu kultivieren, fördert die spirituelle Entwicklung und wirkt über die Hormonstimulation und Gefäßmassage sogar zellverjüngend bis ins Gehirn (Zentralnervensystem).
Meist wird bei Senkungen der Unterleibsorgane oder einer Schwäche der Schließmuskeln (auch postoperativ) besonders die Verschlusskraft trainiert, ohne die Situation und Gesundheit der darüberliegenden, nach unten rutschenden Organe zu beachten.
Das ist, als halte man den Deckel auf einem brodelnden Kochtopf fest, anstatt den Topf vom Herd zu nehmen.
Gesunde, gut positionierte und frei gegeneinander gleitende Organe unterliegen fast nicht der Wirkung der Schwerkraft.
Die Unterleibsorgane befinden sich in unserer aufrechten Lebensweise immer unten im Bauchraum und sind deshalb dem Druck der darüberliegenden Organe die meiste Zeit des Tages ausgesetzt. Diese Situation verschlimmert sich bei Verklebung/ Fixation nach Entzündungen oder Stoffwechselschwäche von inneren Organen.
Diese sind von der Beweglichkeit und Gesundheit der umliegenden Umgebung abhängig. Blase, Dünn- und Dickdarm spielen dabei die direkte Rolle.
Selbst die Leber als größtes und schwerstes Bauchorgan kann nach unten drängen und dabei das mit ihr verbundene Zwerchfell mit abwärts ziehen.
Dadurch wird die Situation aller Membranen der Körperpumpebenen mit beeinträchtigt. Diese Membranen sorgen als synchron arbeitende Pumpen für optimalen Druckausgleich und Flüssigkeitsaustausch zwischen allen Körperhöhlen. Kopf, Thorax, Becken- und Bauchraum sind dabei die größten aktiven „Pumpen“.
Von der Funktion der Leber-Gallenflüssigkeit und der Bauchspeicheldrüsen-Enzyme hängt die gesunde Funktion von Dünn- und Dickdarm ab. Gibt es dort Probleme, ziehen sie nach unten und nehmen Leber und Zwerchfell mit, was insgesamt den Druck auf die Beckenorgane wiederum erhöht und sie in Stress bringt.
Besonders die Nieren verändern die Qualität des gesamten haltenden Bindegewebes und der Position der Organe und deren physiologischen Funktionen sehr stark, wenn sie nicht zu 100% funktionieren.
Alle Gewebe und Organe kompensieren dann die schwache Leistung der Nieren. Das geht dann wieder auf Kosten der Bindegewebs- und Stoffwechselqualität.
Darum steht „Nieren stärken“ immer an erster Stelle, generell für Gesundheit und Wohlbefinden und für optimale Organfunktion und -struktur, für gesunden Beckenboden bis hin zu entspannter Körperhaltung und Knochengesundheit.
Unterleibsorgane vertragen keinen Dauerdruck oder Gewebeadhäsionen (=Verklebungen).
Die Situation der Nieren und der Wirbelsäule, des Kreuz- und insbesondere des Steißbeins spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.
Verbrauchte Substanzen bleiben zu lange im Milieu und irritieren die Stoffwechselabläufe. Sie werden zum Nährboden für Keime, mit denen die Organe zu kämpfen haben. Das kann man sich so vorstellen, wie wenn die Müllabfuhr nur alle vier Wochen käme.
Aber bei alltäglichen Vorgängen vergessen wir dies meist. Oft lernen wir erst, wenn ein Symptom sich meldet, ein Befund da ist, die Bandscheiben schlapp machen oder ein Leistenbruch sich ankündigt, wie das richtige Heben und Bewegen mit der Schwerkraft funktioniert.
TAO Qi Gong hat sehr interessante und wirksame Möglichkeiten, mit Hilfe von Chi anstatt Muskelkraft und Anstrengung das Gewicht in die Erde abzuleiten, gleichzeitig die Organfaszien zu stärken und das Chi der Organe im gesamten Bewegungsablauf mit einzubeziehen. Es lohnt sich, dieses alte Wissen in den Alltag aufzunehmen.
Öfter mal aufstehen, die Pobacken und Beine ausschütteln und lockern, Beckenboden und Bauch einziehen und wieder loslassen zum Durchkneten und Durchbluten des Gewebes sind einfache, aber wirksame Alltgagshilfen, um nicht „aus dem Leim zu gehen“.

Menschen, die früh schon in achtsamer Weise Aikido, Tai Chi oder Qi Gong gelernt haben, gehen durch die Aufladung mit Chi schon ganz anders mit körperlichen Anforderungen um.
YinTAO ist dabei besonders gut für Frauen geeignet, da die Übungen in entspannter Art und Weise sanft und mit großer Herzverbundenheit gelehrt ausgeführt werden, was der Neigung bei Schwäche mit Verkrampfung zu reagieren warm und geschmeidig entgegenwirkt.
Durch gezielte Kontraktionen mit den Beckenbodenmuskeln und Organfaszien in Kombination mit Zwerchfell und Bauchdecke und Anheben der Organe ist es möglich, die Beweglichkeit der Organe, die Ver- und Entsorgung über den Lymphfluss und die Durchblutung allen Bauchgewebes sowie die Haltekraft des Bindegewebes anzuregen und kontinuierlich zu pflegen.
(Dafür sind Katzenkralle und Feigenkaktus auch sehr förderliche Kräuter.)
Die nierenstärkenden Tipps und Übungen aus dem TAO sind dabei genauso wichtig.
Also: Dranbleiben… Es lohnt sich und fühlt sich gut an!