Faszien

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Organtanz – Faszien-Qi Gong am Meer

Faszien sind eine Schicht Bindegewebe um jede Muskelfaser, die um jeden Muskelstrang und um jedes Muskelbündel gehüllt sind.
Als Bild kann man sich ein Telefonkabel vorstellen, in dem die Isolationsschichten verschiedene Einzelkabel und Kabelbündel voneinander trennen. Wenn sich am Ende alle Hüllen treffen, nennen wir das Sehne.
Diese wächst durch die Knochenhaut durch und verankert den Muskel im Knochen, vor allem in Gelenknähe, damit diese bewegt werden können.

Das verbindende Gewebe, das sich wie ein Strumpf von Kopf bis Fuß um die Knochen herum zieht, heißt Knochenhaut.

Unter der Haut von oben bis unten befindet sich fasziales Gewebe, das sogenannte Unterhaut-Bindegewebe. Alle Schichten und Arten von Bindegewebe sind miteinander verbunden und geben uns elastischen Halt.

BaumgruppeAuch um die Organe herum sind fasziale Strukturen, die den Organen Halt geben und gleichzeitig ihre Funktion unterstützen.
Sie sind zarter und weniger stabil als Sehnen.
Die faszialen Bindegewebsschichten sind gemeinsam mit Blut und Lymphgefäßen für optimale Ver- und Entsorgung der Organzellen zuständig. Es heißt Peritoneum Viscerale (= Organfell) und ist mit dem Peritoneum Parietale, dem bekannteren Bauchfell, verbunden. Diese Einheit von feinstem Stoffwechselgewebe sorgt für eine geniale Abwehr des gesamten Körpers und  damit für unsere Gesundheit und unmittelbar für gesundes Organgewebe.

herz-schulterBuntDas Bauchfell ist so effizient, dass Menschen mit Nierenschäden einen Großteil der Dialyse zu Hause selbst über den Bauch machen können. Es reinigt unser Blut so wie die Nieren, nur langsamer.

Genau im dem alles umhüllenden, verbindenden Faszien-Gewebe fließt das Chi, die Lebenskraft.
Bei Qi Gong, Tai Chi, Muskel- und Sehnen-Qi Gong und den Organfaszien-Praktiken aus dem Universal Healing TAO ist es möglich, das Qi im Körper zu erhöhen, zu kultivieren und für Gesundheit, Abwehr und spirituelle Entwicklung gezielt einzusetzen.

Ursprünglich sind diese Techniken von den Kämpfern kultiviert worden, als Schutz vor Verletzung und Stärkung der Kampfkraft, wie wir es von Kung Fu oder Shaolin-Kämpfern her kennen. Für Sportler wäre es eine große Hilfe, diese Praktiken zu beherrschen. Das Qi in den Muskeln und Sehnen wirkt wie eine Sprungfeder, die den übliche Krafteinsatz und damit Energieverbrauch und Muskel- oder Gelenkverschleiß enorm reduziert.

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Mittlerweile gibt es einige Studien über
Qi Gong und Tai Chi, die sogar die Regeneration der Gelenke und die Gesamtkörper-Revitalisierung belegen.

Deshalb betont Mantak Chia zurecht immer wieder den verjüngenden Effekt der uralten TAO-Praktiken auf den ganzen Körper, genauso wie für das Gehirn.

Organlifting und Organtanz basieren auf der Arbeit mit dem Fasziengewebe und dem darinverlaufenden Chi der Organe. Es ist eine Art Organ Qi Gong mit dem das Chi in den Organe und in den sie umgebenden Häuten gezielt aktiviert und regeneriert wird.

In Kursen und wenn PatientInnen bereit dazu sind, lehre ich einige der Grundlagen dieser Praktiken in Kombination mit dem inneren (mentalen) Qi Gong zum Lenken der Energien und Erweitern der Wahrnehmung.

Selbsthilfe und innere Achtsamkeit, auch auf unsere Gedankenmuster und alteingesessene Gefühlsschablonen bezogen, ist der genialste Weg der Heilung.

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