Jadekissen

Die Bedeutung des Jadekissens

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Das Jadekissen ist die Bezeichnung für eines der oberen Energiezentren in der taoistischen Heilarbeit und Meditationspraxis.

Es gehört zu den Traumtoren, stellt also einen Zugang zum luziden Träumen dar, dessen Praktiken in vielen spirituellen Systemen unterschiedlich beschrieben sind. Besonders schätze ich die Seminare von Juan Li zum Thema der Traumpraktiken.

atla-occi-dorsDas Jadekissen wird am Schädelrand, am Übergang von Halswirbelsäule zum Schädelinneren, lokalisiert. Als Energiezentrum umfasst es die elektomagnetische Ausstrahlung von Kleinhirn, verlängertem Rückenmark mit dem 4. Ventrikel und der Zirbeldrüse (Corpus Pineale/Epiphyse), dem hinteren Teil des Kristallpalastes (Thalamus, Putamen, Hippocampus) und dem Sehzentrum (Visueller Cortex).
Das sind die Anteile des Ur- oder Reptilienhirns.

All diese Funktionen zusammengenommen gehören zum limbischen System, außer der Sehrinde, welche nachts als Leinwand dient, um die Eindrücke des Tages und die luziden Energien des Universums innerlich sichtbar zu machen.

Das Jadekissen umfasst die Steuerzentrale aller vegetativen Grundfunktionen und macht die Umsetzung und Verteilung aller Stoffwechselvorgänge überhaupt erst möglich.

Im Stammhirn des verlängerten Marks finden die Umschaltungen von Sinneseindrücke statt, sodass Gesehenes und Gehörtes zu den Arealen der Bedeutung im Schläfenlappen weitergeleitet werden können. Wenn das nicht gut geht, ist es nicht leicht, Gelerntes zusammenzusetzen und als Antwort auf eine Frage wieder hervorzuholen.

Spannungs- und Positionsdaten aus den Schädelnähten, den Muskeln der ersten drei Halswirbel, des Gleichgewichtssinns und der Augenachse werden verrechnet, damit wir den Kopf entsprechend gerade halten. Wenn die Durchblutung nicht optimal läuft über die Artereia Vertebralis (aus der Halswirbelsäule), kann wegen der Unterversorgung der Nerven von dieser Stelle ein Hörsturz, Schwindel oder Sehstörungen sowie Migräne ausgehen.

Schlaf- und Wachrhythmus, Atemzentrum, Kreislauf, Herzschlag und Blutdruck werden aus den Kernen des Stammhirns reguliert. Außerdem kann die Zirbeldrüse und damit die oberste Steuerung des Hormonhaushaltes an dieser Stelle irritiert werden.
Alle diese wichtigen Grundsteuerungen können bei Dysfunktion zu einer ganzen Palette von Körpersymptomen führen.
Schlafstörungen, Alpträume, Angstzustände, Herzrasen, niedriger Blutdruck mit Schläfrigkeit, das Gefühl von Kälte und nie richtig warm werden zu können oder den Körper wie durch Glas unwirklich wahrzunehmen gehören zu solchen Phänomenen.
Auch Verdauungsstörungen, Magenempfindlichkeit und Dünndarmirritationen können wegen des Ursprungs des Nervus Vagus in dieser Region ihre Ursache im Bereich des Jadekissens haben.

Bei erfolgreicher osteopathischer Behandlung können solche Kopf- und Ganzkörpersymptome wieder verschwinden.
Auch Augenbewegungen sind sehr wirksam, um diesen Bereich neu zu ordnen.

In meiner Praxisarbeit mit Patienten sowie in meinen Kursen widme ich, egal welches Organ- oder Funktionsthema dran ist, immer auch diesem Bereich.
Denn nur wenn dort die Energie, die Nervenfunktion und die Durchblutung wirklich hundertprozentig funktioniert, kann der Rest des Körpers entspannt in Neuregulation und Heilung gehen.

Das Kleinhirn speichert lebenslang jede Art von Bewegungsablauf und dessen Reihenfolge ab. Irritationen in diesem Bereich können sich in Koordinationsschwäche und Schwierigkeiten mit der Merkfähigkeit für Buchstaben- oder Zahlenabfolgen zeigen.

Zusammen mit dem Hör- und Gleichgewichtssinn können wir uns optimal in Raum und Zeit orientieren. Wenn das nicht gut funktioniert, ist Rechnen und abstrakte Vorstellung nicht einfach oder löst sogar Angst aus.

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Bei vielen meiner Patienten ist eine Gehirnerschütterung bzw. eine Kleinhirnerschütterung die Ursache für solche Phänomene. Kleinhirnerschütterungen sind schwer zu diagnostizieren nach einem Sturz und zeigen sich meist viel erst später.

Bei Kindern verändern sich in solchen Fällen Schulleistungen. Beim Schreiben ist die Hand angespannt und die Schrift schwer lesbar. Erwachsene spüren das in Nacken- und Kopfbeschwerden. Der ganze Körper strengt sich überdurchschnittlich an, um einfache Bewegungsmuster zu erfüllen und kann nicht wirklich loslassen.
Da es ein wichtiger vegetativer Knotenpunkt ist, können auch chronische Verdauungsdysbalancen ihren Ursprung am Jadekissen haben und genau an dieser Stelle auch erlöst werden.

Lernen macht Spaß oder Gehirn- Qi Gong

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