Lern- und Hirn-Heilkräutertipps

Wichtige Tipps fürs Lernen und bei Prüfungsstress

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Heilkräuter-Tipps
Heilkräuter wirken, weil wir für diese Substanzen sensibel sind.
Im TAO ist die Innere Alchemie die Möglichkeit, den Stoffwechsel so zu beeinflussen, dass Gesundheit und Vitalität verbessert werden und erhalten bleiben.

Die ausgewählten Heilungstipps und Kräutervorschläge sind erprobte Mittel, die vielen Patienten und Kursteilnehmern im Laufe meiner 30-jährigen Heilarbeit gut und schnell geholfen haben.

Achtung: Diese Tipps ersetzen keine Heilbehandlung und jeder sollte die Eigenverantwortung besitzen, sich fachlichen, medizinischen und heilkundigen Rat zu holen, um sicher zu sein, dass die Anwendung wirklich passt!  

Gingko: Entspannt und regeneriert die Blutgefäße und erleichtert über verbesserte Durchblutung eine bessere Denk- und Konzentrationsleistung. Nicht zu vergessen ist dabei die Qualität des Blutes. Frei von Giften und angereichert mit Sauerstoff und Glückshormonen machen eine gute Durchblutung erst sinnvoll.

Melisse: Verbessert die Fließeigenschaft des Blutes sanfter als Kampfer und verstärkt die reibungslose Informationsübertragung am synaptischen Spalt, was für die Erinnerung ganz wichtig ist und bei beginnendem Alzheimer sehr hilfreich sein kann.
Außerdem wirkt Melisse konzentrationsfördernd bei Prüfungsstress (eine Tasse Melissen-Tee vor der Prüfung hilft sogar bei Black Out-Kandidaten für eine gelassene Prüfung) und entspannend für guten Schlaf.

Johanniskraut stabilisiert die Konzentration auch sehr über die Anregung des Serotonin-Stoffwechsels und unterstützt gesunden Schlaf.
Serotonin wird sehr gut durch Sonnenlichtbaden der Augen (fünf bis zehn Minuten täglich) und der Hormondrüsen angeregt. Wenn wir vor 22:00 Uhr schlafen gehen, wirkt es umso besser.

Beifuß: fördert die Hormonproduktion, was den Stoffwechsel der Mitochondrien aktiviert und den Nervenzellen mehr Energie zukommen lässt. Außerdem enthält es Stoffe, die die Nerven „wecken“ bei Kreislaufstörungen, niedrigem Blutdruck oder bei Apathie.

Kampfer sollte sehr minimal eingesetzt werden. Kampfer macht sehr wach, weil er direkt durch die Blut-Hirnschranke geht und die Durchblutung im Kopf verbessert, er putzt die Gefäße und regeneriert die Herzmuskelkraft.  

Argentum-Nitricum, Phosphor-Aceticum zusammen mit Melissen-Tee wirkt konzentrationsfördernd bei Prüfungsstress und wirkt gegen Black Out bei Prüfungen.

FuchsfalterLavLavendel macht den Kopf ruhig und klar, sorgt für guten Schlaf und fördert dadurch die Vernetzung, mit der Gelerntes überhaupt erst reproduzierbar ist.

Keine Oxalsäure aus Lebensmitteln wie Sauerampfer, Rhabarber, Spinat, Spargel, Mangold, konzentrierten Tomatenprodukten, weil sie neurotoxisch wirkt. Sie zerstört Nervenzellen, wenn der Körper es nicht schnell genug mit Calciumreserven binden kann.
Und wenn dann das Calcium fehlt, ist die Erholungsphase nach der Info-Übertragung an den Synapsen irritiert.
Die geringe Erholungsphase der Nervenzellen reduziert die nervliche Belastbarkeit und endet sehr schnell in Überforderungsanzeichen von Gereiztheit bis Nervenzusammenbruch oder wird zum Wegbereiter für Burn Out.

Genügend ungesättigte Fettsäuren stabilisieren die Myelinscheiden und helfen im synaptischen Spalt bei der Reizübertragung, was wichtig ist für das Verankern neuer Informationen.
Harte Fette verlangsamen den Neurotransmitteraustausch und damit das Abspeichern und Wiederfinden der Informationen.
Buchtipp „Das Ölbuch von Sabine Pohl, Neuauflage:
www.stadelmann-verlag.de/oelbuch.html

Nebenbei bemerkt: Zuckerhaltiger Süßkram und Schokolade sind beim Lernen oft die stetigen Begleiter, weil Hirnzellen nur aus Zucker ihre Energie gewinnen können. Normalerweise sorgt die Leber für ausreichend Zucker im Blut.
Aber wenn die Zuckerzufuhr ständig von außen reinkommt, behält die Leber die Reserven für sich.
Leider wandeln sich die Überschüsse von Schoki- und Zuckereskapaden in harte Fette um und landen nicht nur im Fettgewebe, sondern stören letztendlich die Lern-und Konzentrationseffizienz in der Übertragung des synaptischen Spalts.

Ausreichend Zink, B-Vitamine, Calcium und Magnesium sorgen für Ruhe und Entspannungsmöglichkeit des ZNS und auch der Muskulatur, wodurch die nervale  Belastbarkeit deutlich zunimmt.

Hormonbalance:  
Schilddrüsenhormone sorgen für Nervenzellstoffwechsel, die Bildung der Myelinscheiden, die Neubildung von Nerven und
Sexualhormonen und sie sind sind wichtig für den Mitochondrien-Stoffwechsel, welcher wiederum für die Nerven-Funktion und -Reparatur gebraucht wird.
Die Nebennieren-Hormone Adrenalin und Noradrenalin sowie GABA-Dopamin, ein Botenstoff im „Belohnungszentrum“ des Gehirns, sorgen für die richtige Balance im vegetativen Nervensystem.
Nicht abgebaute Stresshormone, vor allem aus der Nebenniere (dazu zählt auch das Cortison) verursachen je nach Menge und Dauer unruhigen Schlaf, Alpträume und bei Langzeitstress sogar das Absterben von Nervenzellen.

Die einfachste Art das Hauptstresshormon Adrenalin abzubauen ist körperliche Bewegung. Tanzen, Laufen, Springen, Walken, Radfahren oder Fitness-Studio nach der Arbeit am Schreibtisch und zwischen den Prüfungsvorbereitungs-Phasen sind das Beste.
Bewegung hilft auch, um Neugelerntes besser abrufbar zu intergrieren.

Auch Aminosäuren (Eiweiße) und Enzyme, die aus dem Verdauungstrakt bis in den Neurotransmitterstoffwechsel wirken, spielen eine wichtige Rolle für seelisches Gleichgewicht und innere Zentriertheit sowie für die Neuvernetzung von Lernstoff.

Die Kombination von Noradrenalin in der Amygdala, unserer Notfallzentrale zum Überleben, und von zu vielen Schilddrüsenhormonen erzeugen häufig Angst, die meist mit dem Totstell-Reflex und flacher, kurzer Atmung beantwortet wird, wie es z.B. bei Black Outs der Falls sein kann.

Die Stresshormone sind zum Teil über Bewegung zu neutralisieren, dies benötigt aber sehr viele, sehr tiefe, langsame Atemzüge, weil bei der tiefen Atmung körpereigenes Valium ausgeschüttet wird, was uns wieder zur Ruhe bringt.

Brustmassage (auch für Männer) entspannt das Herz und setzt Prolaktin und Oxitocin frei, was ebenfalls nachweislich angstlösend wirkt. Noch besser wirkt das in Kombination mit tiefer Atmung und löst dadurch das gedankliche Katastrophen-Szenario.

TAO-Praktiken stabilisieren die emotionale Belastbarkeit und verbessern die Konzentrationsfähigkeit.
Beispielsweise die Heilenden Laute  mit dem Inneren Lächeln für die Balance der Emotionen entspannt das ganze Nervensystem für einen gesunden Schlaf.

Cortison ist ebenfalls ein Stresshormon, das wir brauchen, um nicht bei Krankheit auszufallen. Aber genau dieser Schutz verhindert die Gewebereparatur in allen verbrauchten Zellgeweben und wirkt langfristig, als Dauerstressor, sogar zerstörend für das Nervenbindegewebe, wenn es nachts nicht abgebaut wird.
Der Abbau von Cortison geschieht in tiefem, erholsamem Schlaf und kann tagsüber von der Nierenatmung zwischendurch gut unterstützt werden.

WasserwanbuwelFlusGerade der Schlaf vor Mitternacht ist besonders heilsam für Körper und Nervensystem, weil da der Cortisonspiegel am niedrigsten ist und die besten Reparaturphase für den Organismus stattfindet.
Stressige, lange Nächte etablieren einen hohen Cortisonspiegel auch nachts, wodurch es keine strukturelle Regeneration gibt (und wie man rausgefunden hat, bedingt das hohe Cortison z.B. bei Schichtarbeitern die Neigung zu Fettleibigkeit).

Wenn das Schlafen schwierig ist, braucht es die vorher genannten Übungen aus dem TAO, tiefes Atmen, Bewegung und besonders Augenbewegungen, um das Gehirn sanft von innen zu massieren, und um das System herunter zu fahren.

Teerezeptmöglichkeit Leber-Nieren-Hirn-Tee:
Mariendistel, Boldo, Artischockenblätter, Diptam, Melisse, Kalmus, Schafgarbe, Damiana, Frauenmantel, Salbei, Brennnessel, Queckenwurzel, Rosmarin, Johannisbeerblätter, Fenchel, Rosenblätter

Hormon- und Hirn-Tee:
Schafgarbe, Beifuß, Frauenmantel, Damiana, Melisse, Rosmarin, Johannisbeerblätter, Salbei, Anis, Süßholz

Oxalsäure wirkt als Nervengift und erhöht gleichzeitig den Säurespiegel. Beides irritiert die Reizübertragung in den Synapsen, deshalb am besten davon so wenig wie möglich zu sich nehmen.

Weitere Kräuter fürs Hirn

Lern- und Konzentrations-Techniken aus dem TAO und aus osteopathischen Blickwinkeln für Lehrer zur Anwendung im Unterricht und zur Prüfungsvorbereitung von Catalixx Cuna

Sinnesorgane und Gehirn Qi Gong 

Gehirn-Qi Gong für Seele und Körper

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