Hormonstoffwechsel- Heilkräutertipps


Heilkräuter für den Hormonhaushalt sind unterstützend und ausgleichend, aber ersetzen nicht die körpereigenen Hormone.
Sie liefern dem Körper Hormonvorstufen als Material, um sich Hormone je nach Bedarf selbst herzustellen.
Anders ist es bei synthetischen oder von Tieren oder Menschen gewonnenen Hormonen, die, ob gebraucht oder nicht, sofort verwendet werden.

Um den Hormonhaushalt mit Kräutern natürlich zu regulieren, ist es sehr hilfreich, die YinTAO-Praktiken anzuwenden. Um das körperliche Gewebe und den Stoffwechsel auf allen Ebenen mit anzusprechen, sind Drüsen-Meditation, Brustmassage und das Reiben der Eierstöcke sehr effizient, um die Kräuterwirkung optimal zu nutzen, so wie es der Körper gerade braucht.
Unerlässlich ist es immer, die Nieren und die Leber mit einzubeziehen, zu stärken und von ungünstigen Einflüssen zu entlasten. Ebenso wichtig ist es, die Emotionen zu reinigen und zu harmonisieren, um einen ausgewogenen Hormon- und sonstigen Stoffwechsel zu erreichen.

Aminosäuren (Eiweiße) und Enzyme, die aus dem Verdauungstrakt bis in den Neurotransmitterstoffwechsel wirken, spielen eine wichtige Rolle im seelischen Gleichgewicht, für innere Zentriertheit sowie für die Regenerationskraft und Qualität des Bindegewebes.

Blutgruppenspezifische Ernährung und Trennkost kann das Verdauungssystem, den Stoffwechsel und die Gelenke sehr entlasten.

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Hormonunterstützende Kräuter: Kräuter (auch für den Unterleib)

An erster Stelle stehen immer die ungesättigten pflanzlichen Fettsäuren aus Leinöl, Nachtkerzen- oder Hanföl, weil aus ihnen das Baumaterial für die Hormonbildung entsteht. Und mit einigen sekundären Pflanzenstoffen sind sie dadurch sehr hormonbalancierend.

Buchtipp „Das Ölbuch“ von Sabine Pohl, Neuauflage: www.stadelmann-verlag.de/oelbuch.html

Schafgarbe als Extrakt oder Tee wirkt gestagenfördernd, blutungsverringernd und leberentlastend und hilft sogar beim Fettstoffwechsel.

Beifuß, auch als ätherisches Öl, auf die Ovarien gerieben wirkt sehr hilfreich bei Dysmenorrhoe, Schmerzen und als Schutz; bei vielen Frauen half es sogar die Zysten in Eierstöcken oder im Brustdrüsengewebe aufzulösen.
Auf die Leber / Gallenblase gerieben hilft es, zu entstauen und stärkt die Leber für ihre unzähligen Stoffwechselaufgaben.

Frauenmantel als Tee ist ein guter Schutz für Frauen, weil er unsere Stimmung stabilisiert und Hormone fein ausbalanciert.

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Yamswurzel enthält Hormonstufen von Östrogen und Gestagen sowie serotoninfördernde Stoffe.

Traubensilberkerze hilft gut gegen Wechseljahressymptome und Hitzewallung.

Schlangenkopfknöterich unterstützt neben den Wechseljahressymptomen auch die Gelenke und das Bindegewebe.

Boldo aus Brasilien wirkt gut beiFunktionsstörungen, aber auch schweren Krankheiten von Leber und Bauchspeicherdrüse und unterstützt die Verdauung (weil der Darm nicht gut funktionieren kann, wenn die Drüsen nicht gut funktionieren). Störungen der Leber führen auch zu Stimmungsschwankungen und Hormonstoffwechselirritationen.
Achtung: die darin enthaltenen ätherische Öle können in höheren Dosen die Magenschleimhaut reizen!

Mariendistel wirkt zellentgiftend und zellregenerierend für die Leber.

Karde wirkt wie Mariendistel und gegen Borreliose (zusammen mit Cistrose zur Ausleitung).

Chinarinde weckt das Feuer in den Zellen und ist stark desinfizierend, immunsteigernd.

Birke wirkt magenberuhigend und leber- und nierenanregend, putzt die Gelenke, wirkt harntreibend und entwässernd, hilft Nierensteine zu lösen, blutreinigend.

Frauenmantel wirkt hormonanregend (Östrogen), hebt die Stimmung, unterstützt in den Wechseljahren und bietet Schutz.

Schafgarbe wirkt verdauungs- und stoffwechselanregend, besonders für die Leber, enthält Hormonvorstufen, sehr gut in den Wechseljahren, blutstillend (auch bei heftiger Menstruation), Vorsicht bei Korbblütlerallergie!

Schachtelhalm heilt Nieren und Blase, entwässert, putzt die Gelenke.

Teufelskralle wirkt entwässernd, stark entgiftend für das Bindegewebe, unterstützend bei rheumatischen Zuständen, Achtung bei Gallenstau!Farbspiel1x

Damiana wirkt angenehm entwässernd, hebt die Stimmung, Leistungssteigerung (gegen Müdigkeit), ideal in den Wechseljahren, auch als Ablösung der Hormontherapie.

Cistrose wirkt sehr antibiotisch, antiseptisch, hilft Gifte auszuleiten zusammen mit Karde erfolgreich bei Borreliose, abwehrsteigernd (wurde angewandt in der Pestzeit).

Brennnesselblätter als Tee, in Smoothies oder in der Suppe sind vielfältig zu verwenden und ein wahres Heil- und Lebensmittel. Brennnessel unterstützt die Nieren, den Stoffwechsel insgesamt, tut der Leber gut, hilft bei der Blutbildung und löst sogar Gries und Steine in den Organen. Entschlackt und sorgt nebenbei noch für den Proteinaufbau.
Ameisensäure und Serotonin sind genauso enthalten wie Silicium und Kalium.
Kaum ein einheimisches Kraut ist damit vergleichbar.

Brennnesselwurzel ist gut für die Prostata, hilft gegen Rheuma und Gicht, für die Ausscheidung von Giften.

Veilchenwurzel ist gut bei Erkältung und für die Magenschleimhaut sowie hilfreich für alle Schleimhäute.

 Lindenrinde bringt das Fettige in der Leber und aus den Gelenken, löst  Kristallisationen, gegen Leber- und Gallenstau, allgemein gelenkreinigend.

Galgant ist europäischer Ingwer, aus der Hildegardmedizin: verdauungsfördernd und magenstärkend.

Gelbwurz ist in jedem Curry enthalten und wirkt verdauungsfördernd, vorsichtig mit dem Magen! Regeneriert die Bauchspeicheldrüse, hilft in hohen Dosen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Weidenrinde wirkt blutverdünnend, antirheumatisch, hilft, schmerzhafte Kristalle in den Zellen zu lösen, gut gegen Beschwerden und Schmerzen im Knochengerüst (nur als 10-Tage-Kur).

Kalmuswurzel ist das beste  Heilmittel für den Magen, wenn gestresste  Nerven die Ursache sind, wirkt nervenberuhigend. In hohen Dosen psychedelisch. Hilft, aus den gewohnten Nervenreaktionen auszubrechen, weil sie das vegetative Nervensystem stabilisiert.

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Angelikawurzel vertieft die Heilwirkung von allem, wirkt bei allem unterstützend, mit besonderer Wirkung auf den Magen-Darmtrakt, die Nerven, wirkt hormonanregend und harmonisiert das Zusammenspiel der Organfunktionen in Stoffwechselabläufen.

Fenchel ist prolaktinenthaltend, daher hormonanregend und stimmungsausgleichend, magenberuhigend und auf milde Art desinfizierend.

Anis wirkt wie Fenchel.

Taigawurzel (sibirischer Ginseng) dient der Abwehrsteigerung, wirkt anregend, zellregenerierend, enthält Germanium (Spurenelement), lässt den Stoffwechsel „runder laufen“, blutdrucksteigernd.

Johanniskraut stabilisiert die Konzentration auch sehr über die Anregung des Serotonin-Stoffwechsels und unterstützt gesunden Schlaf.
Serotonin wird sehr gut durch Sonnenlichtbaden der Augen und der Hormondrüsen (5 bis 10 Minuten täglich) angeregt; wenn wir vor 22:00 Uhr schlafen gehen, wirkt es umso besser.

Trunk für Bärinnenkräfte – auch als Mahlzeitenersatz geeignet

  • Gemahlene Papayakerne (Enzyme für Verdauung)
  • Fermentgetreide (Milchsäure für Darmflora)
  • Multivitaminsaft (z.B. Ananas/Mango)
  • Holundersaft (blutbildend, Eisen, Anthrocyane für die Mitochondrien und Augen, auch in allen dunkelblauen Beeren)
  • Flohsamen (milder Quellstoff für den Darm)
  • Blütenpollen (desensibilisieren bei Allergien, wertvolle Eiweiße und Spurenelemente, Harze und Enzyme; vorher in heißem Wasser aufweichen)
  • Soja-Lecitin (Füllstoff und Eiweiß, Fettverbindung für das Gehirn, Hormone)
  • Nachtkerzenöl (wertvolle ungesättigte Fettsäuren, zur Hormonbildung, für das Nervensystem, Leberstoffwechsel und Zellwandgesundheit)
  • Spirulina (bindet Gifte, liefert wertvolles Eiweiß und viele Spurenelemente)

Liebeskräuter ergänzen die heilsamen TaoPraktiken.

Rezeptmöglichkeiten:

Hormon-Glück-Mischung:

2 EL Schafgarbe, 2 EL Beifuß, 2 EL Frauenmantel, 2 EL Damiana, 1 TL Catuaba, 1 TL  Anis, 1 TL Süßholz, 1 TL Ginseng, Zimt und Vanille als Aroma, 1/2 TL Guarana als Stärkung, 2 El Rohrzucker

2 Tassen Wasser aufkochen, darübergießen und nach dem Abkühlen das Einmachglas mit weißem Rum oder Gin auffüllen.

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