Halswirbelsäule

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Differential-Diagnose der Halswirbelsäule von Catalixx Cuna

Kurs, Nacken, Schulter, Herzöffnen – Heilkurs in Wiesbaden

Die Halswirbelsäule ist ein besonderes Thema. Wenn wir mal hin fühlen, was uns da so im Nacken sitzt, wo uns der Kopf steht oder wie wir unseren Kopf einziehen…

Die Halswirbelsäule befindet sich an einer wichtigen Kreuzung des Körpers. Im Inneren des Wirbelkanals verläuft das Rückenmark. In diesem Teil sind alle Kabel für die Körperversorgung noch als ein Bündel zusammen, rechts und links in den Löchern der Seitenfortsätze der Halswirbelkörper verlaufen die A. Vertebralis und davor die Halsschlagader.

Auch liegen hier die Halsmuskulatur vorne und hinten, die erste Rippe am siebten Halswirbel und einige wichtige sympathische Schaltstellen-Ganglions (= Plexus Cervicalis) für Kopf und Herz.
Die Herzbeutelfaszie beginnt bereits am dritten Halswirbel und nimmt die Herz- (N. Vagus und Sympathicus) und Zwerchfellnerven (N. Phrenicus) mit in den Brustraum.
Die Speiseröhre verläuft unmittelbar vor den Halswirbeln hinter dem Kehlkopf.
Sie ist vom N. Vagus begleitet und verbindet die Verdauungsorgane und das Zwerchfell mit dem Unterkiefer und der Zunge sowie über die Schlundmuskeln mit dem Tubenkanal zum Mittelohr und zum Oberkiefer und zur Schädelbasis.
Die Luftröhre und der Kehlkopf bilden vor der Speiseröhre eine stützende Struktur an der Vorderseite der Halswirbelsäule. Hier ist richtig was los.

Die Halswirbelsäule verbindet zwei starke Energietore, den C7 und das Jadekissen (setzt sich zusammen aus Occiput = Hinterhauptknochen und Atlas, dem ersten Halswirbel). Beide werden auch Traumtore genannt, sie sind Schlüssel zum Unbewussten und zu anderen Ebenen. Das heißt, dass die anderen dazwischen liegenden Wirbel nicht nur für die Beweglichkeit des Kopfes und die Ausrichtung der Sinne zuständig sind, sondern ebenso dafür, die Kräfte zwischen diesen beiden Energietoren zu harmonisieren. Halswirbel sind nicht so sehr von starken Muskeln umgeben wie der Rest der Wirbelsäule und doch müssen sie 4-5 kg frei balancieren, halten und in alle Richtungen bewegen.

Die ersten drei Halswirbel werden als Einheit von Augen und Gleichgewichtssinn und von den Spannungsrezeptoren in den Schädelnähten und -membranen gesteuert. Die darunter liegenden vier Halswirbel folgen und vermitteln diese Position bzw. Bewegung mit den Brustwirbeln.
Die harmonische Spannung der Halswirbelmuskulatur und -position ist oft leicht über die Ausbalancierung des Zusammenspiels von Schädelbasis-Occiput-Atlas-Temporale wiederherzustellen ohne eine Manipulation der Halswirbel selbst.
Einrenken ist sowieso selten notwendig, da gerade die Halswirbel auf so viele andere Faktoren der Umgebung reagieren, dass diese Ursachen erst behoben werden müssen, dann reguliert sich die HWS meist von selbst oder durch den „Sutherland Touch“: das stille Halten der Wirbelkörper.

Wenn Nackenprobleme auftauchen, sind folgende Punkte immer zu berücksichtigen:
Stress in den Augen oder Ohren, alte Traumata wie Kopfverletzungen, was auch Kinn und Gesichtsschädel einschließt, GehirnerschütterungenKopfHWSBunt oder ein Sturz auf´s Steißbein, wodurch die Wirbelsäule von unten nach oben gestaucht werden kann. Sogar eine Gehirnerschütterung von unten kann durch einen solchen Sturz ausgelöst werden und Schädelnähte blockieren, was wiederum die Spannung in der HWS und andern Wirbelsäulenabschnitten erhöht und über die Knochenhaut im gesamten Skelett verteilt.

Kopf-, Nacken- oder Schädeltraumata können auch Auslöser für das nächtliche Zähneknirschen sein.
Und Zähneknirschen ist umgekehrt auch Auslöser für Atlas-Occiput- Blockaden und Nacken-Schulterprobleme.
Akute oder chronische Entzündungen in Kiefer und Rachen schwächen das Bindegewebe.

Bei akuten Halswirbelsäulenthemen sind auch akute Entzündungen im Nasen-Rachenraum mit verantwortlich. Entzündungen sind viral oder bakteriell. Erreger haben die Eigenschaft, nicht nur dort, wo sie sich eingenistet haben, zu stören, sondern auch im dazugehörigen Lymphgebiet ihre Gifte zu streuen, die das Bindegewebe schwächen.
Stoffwechselsubstanzen von Erregern im Kopfbereich verändern das Bindegewebe von Hals und Nacken. Die Halsmuskeln und Bänder sind nicht mehr ausreichend kraftvoll, um die Wirbel zu halten und die Reflexe für optimale Bewegung und Haltung sind irritiert. Sterno-Clai-web

Die meisten Bandscheiben- und Wirbelprobleme treten nach oder während einer Erkältung oder Grippe auf.

Dabei sind Stellen, die schon mal eine Wucht oder einen Aufprall erlitten haben, bevorzugt, weil dort die Durchblutung und die Gewebedurchlässigkeit nicht so gut ist.
Andere Ursachen sind chronische Zahneiterherde, die langzeitmäßig das Gewebe schwächen und die Schmerzempfindlichkeit enorm erhöhen.
Ein kleiner Luftzug kann genügen oder eine Nacht falsch liegend und der Nacken fühlt sich steif an.
Da sind schon viele „Wunderheilungen“ passiert, wenn die Zähne wieder in Ordnung gebracht wurden und die chronische Entzündung beseitigt war. Es lohnt sich also, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten und regelmäßig untersuchen zu lassen (außerdem ist das Gift von Zahnkarieserregern ätzender als Nikotin für die Blutgefäßwände und das Herz).

Das Gewebe wird uns die Geschichten und die Heilwege nach und nach erzählen, wenn wir zuhören.

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