Qi Gong für Frauen

 

Yin-Mal

YinTAO  Der Schwimmenden Drachin

 nur für Frauen: Das Becken erwecken und der Kurs Wirbelsäule

Die Zentrierung im unteren Dantien im Becken ist der zentrale Schlüsselpunkt im Qi Gong und doch gerade für viele Frauen gleichzeitig schwierig und äußerst heilsam.

Im Laufe einer weiblichen Biographie lernen wir mehr im Herzen zu sein und uns von dort aus mit anderen zu verbinden. So nehmen wir häufig andere Menschen besser wahr als uns selbst und geben den Gefühlen und Anliegen anderer mehr Wichtigkeit als unseren eigenen.
Auf diese Art und Weise geschieht es dann oft, dass wir uns in unseren Beziehungen verlieren. In diesem Fall fehlt die Balance zwischen Ich und Du, zwischen Ich und Wir bzw. zwischen Zentrierung und Verbunden-Heit. Diese Balance will wieder erforscht und zurückerobert werden.

Unser Becken, unser unteres Dantien, kann unsere Basis in dieser Welt sein, mit der wir verwurzelt sind, auf der wir ruhen, in der wir Kraft speichern und uns zentrieren. Erst auf einer gesunden, stabilen Basis kann Verbindung, kann Beziehung gelingen, ohne sich zu verlieren, zu verstricken und auszubeuten.

Im Shen Dan Gong lernen wir zunächst mit Hilfe eines Qi-Balles, uns in der Basis unseres Beckens zu zentrieren und zu verwurzeln. Erst dann bilden wir einen Qi-Ball im Herzen und im oberen Dantien des Kopfes. Wir lernen, die Energie immer wieder ins untere Dantien zurückzubringen, uns zurück zu verbinden, gut verwurzelt zu bleiben.
So sind wir zentriert in unserer eigenen weiblichen Kraft und können uns in Beziehungen und auf einen spirituellen Weg begeben ohne uns, unsere Basis und unsere Energie zu verlieren.

Shen Dan Gong hilft uns, die drei Dantiens (Bauch, Herz, Kopf) zu verbinden, den Mittleren Kanal zu öffnen und ein Energiefeld aufzubauen.

Auf diese Art und Weise, in unserer Mitte zentriert, können wir mit dem Gegensätzen von Zentrierung und Raum, Grenzen und deren Auflösung experimentieren.

Während im Shen Dan Gong eine klare, stabile mittlere Achse aufgebaut wird, nutzen wir zur Auflockerung und als Kontrapunkt die  Bewegungen der Jadeschlange, um das Spiel um diese Achse herum zu erkunden und zu genießen. Die ästhetischen Bewegungen der Jadeschlange energetisieren den Mittleren Kanal, verbinden Herz- und Sexualenergie und ermutigen uns in unserer Schönheit als Frau, in Zentriertheit und Verbundenheit unser Leben zu tanzen.

Wichtig für die Teilnahme ist, dass frau gut stehen kann.

Veronika Seifert arbeitet als Psychotherapeutin und ist seit 1997 in eigener Praxis tätig. Erste Ausbildung in körperorientierter Psychotherapie sowie Begegnung mit Qi Gong und Energiearbeit 1989.

 

„Meine Arbeit verstehe ich als tiefe Arbeit mit dem Bewusstsein, um in den Lebensfluss zurückzukehren, von dem wir uns oft partiell abgetrennt haben. Qi Gong und Energiearbeit sind für mich wunderbare Wege, um uns mehr und mehr in einem bewussten SEIN zu verkörpern.“

Training in Qi Gong, Meditation und Kungfu bei Shangshi,
Carsten Dohnke, Renu Li, Catalixx Cuna, Mantak Chia und Rami Al-Kass.
Vertieftes Lernen von buddhistischen und daoistischen Praktiken und Wegen der Veränderung vor allem bei Shangshi, meinem Wurzellehrer.

RosarosTurkFlu„Wichtig ist es mir in meiner Arbeit, das Staunen über die Wunder unseres Lebens und unseres Körpers zu wecken. Wie könnten wir uns sonst dem Leben immer weiter öffnen und die verschlungene Umarmung unseres kleinen Seins mit dem großen Ganzen tief bejahen. Ein besonderes Anliegen ist mir darüber hinaus, den Frauen wieder mehr Freude an ihrer Verkörperung und Sexualität zu bringen.“

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