Bindegewebe stärken

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Was hilft bei schwachem Bindegewebe?

Im Körper gibt es mehrere Arten von Bindezewebe. Es gibt das flüssige Bindegewebe (= Blut), das weiche, elastische Bindegewebe wie Faszien und Unterhautbindegewebe, das knorpelige Bindegewebe wie die Bänder und Gelenkknorpel und das harte Bindegewebe wie die Knochen. Mit zunehmender Festigkeit nimmt die Dichte der Kollagen- und der Mineralanteile im Gewebe zu, die Viskosität (= Fließeigenschaft) sowie die Elastizität nimmt im Verhältnis dazu ab.

Bindegewebe besteht aus hauptsächlich zwei Zellarten:
1. Die elastischen Zellen machen es möglich, dass das Gewebe komprimierbar und dehnbar ist. Bei Schaumstoff ist es die sogenannte  „Rückstellkraft“, die dafür sorgt, dass die Ausgangsform wieder hergestellt wird.
Egal, ob wir die Haut drücken oder den Körper dehnen, danach sehen wir (hoffentlich) weder verdellt noch verzerrt aus.
Die elastischen Bindegewebszellen erneuern sich in zwei bis drei Tagen, im älteren Körper etwas langsamer, weshalb wir morgens etwas verknittert aussehen.

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2. Regeneration des Bindegewebes:
Die stabilen Bindegewebszellen geben dem Gewebe Halt, sodass eine Bewegung oder Druck nicht zu weit geht und die Grundstruktur weder gequetscht wird noch reißt. Sie sorgen dafür, dass alles an seinem Platz bleibt. Sie erhalten die Form der Organe, die Position der Gelenke und Wirbel und sogar die Knochenform selbst. Ohne stabile Bindegewebsfasern würde die Haut flattern wie ein Regenmantel.
Diese Zellen und Fasern brauchen ca. zwei Wochen in ihrer Regeneration und passen sich immer an die jeweilige Position der Struktur an.

Wenn ein Körper zum Beispiel in relativ kurzer Zeit viel Gewicht verloren hat, hängt der Bauch oder die Haut erst mal etwas schlaff herunter. Sie ist voll elastisch, hat aber keinen Halt. Nach einiger Zeit verschwindet das. Die stabilen Fasern in den betroffenen Arealen der Gewebe wie Haut, Muskeln, Knochen und Organen passen sich an das neue Volumen an und erhalten die neue Form.

Aminosäuren (Eiweiße) spielen eine wichtige Rolle für die Qualität und Regenerationsgeschwindigkeit des Bindegewebes.
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Krampfadern/Varizen:
Umgekehrt ist es beim Beispiel der Beinvenen. Beispielsweise in stehenden Berufen werden durch die vermehrte Blutmenge und die Wände der Venen auf Dauer überdehnt und die Klappen reichen nicht mehr aus, um den neuen Durchmesser zu schließen. Dadurch fließt noch mehr Venenblut verlangsamt und es kann nach einiger Zeit zu Krampfadern/Varizen kommen.
Dieser Prozess hängt von der Qualität der Haltefasern in den Venenwänden und Venenklappen ab. Gute Beinmuskulatur wirkt sehr positiv. Deshalb ist regelmäßiges Training oder Bewegung an sich die beste Medizin für die Venen.

Kräuter und Salben:
Rosskastanienextrakt eingenommen und als Salbe, Mäusedornsalbe, Siliceagel innerlich und äußerlich und Rutin aus Buchweizenextrakt unterstützen die Neubildung der stabilen Bindegewebsfasern.
Wichtig ist es, während einer drei- bis vierwöchigen Kur mit diesen genannten Substanzen die Beine zu wickeln oder Stützstrümpfe zu tragen, damit die Fasern sich entsprechend des engen Durchmessers neu bilden und nicht im Ausmaß der vorherigen Überdehnung.
Angeborene Venenklappenanomalien führen je nach Qualität des Bindegewebes schnell zu Krampfadern und Venenüberdehnung. Deshalb braucht es in diesem Fall viel Achtsamkeit mit Bewegung und häufigeren Pausen mit Hochlegen, viel Zwerchfell- und Bauchdeckenatmung sowie bewusste Beckenbodenkontraktionen, um das Blut mechanisch zurückzupumpen. Bei langem Stehen in warmer Umgebung sind Kompressionsstrümpfe ratsam.

1.  Bewegen und viel atmen, um den Stoffwechsel anzuregen.

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2. Nieren stärken, weil die Nieren vor allem die Mineralien und Säuren balancieren, die unser Bindegewebe braucht. Sie produzieren dafür die Hormone für diese Balance und helfen, die Säuren regelmäßig wieder auszuscheiden. Wenn sie dabei zu langsam sind, bleiben verbrauchte Substanzen zu lange im Gewebe und stören den Ablauf der Stoffwechselvorgänge. Sie kristallisieren aus und werden zu einer Art „Schmirgelsand“, was langfristig zu Gewebsveränderung führen kann, z.B. Arthrose oder Geschwulste. Das heißt, das Abwehrsystem wird zur Entsäuerung stark gefordert und hat weniger Kapazität für andere Abwehreinsätze. Das Milieu wird saurer und Abfall reichert sich an, der wieder Nährboden für ungünstige Mikroorganismen ist, die das Bindegewebe irritieren.

3. Stoffwechsel-Entschlackung ist immer super für das Bindegewebe, wenn Leber und Nieren gut funktionieren beziehungsweise mit unterstützt werden.

4. So wenig wie möglich Säurehaltiges oder Säurebildendes zu sich nehmen. Keine Oxalsäure, wenig Fruchtsäure, Zitronensäure, Essig, Wein, Zucker und isolierte Kohlenhydrate und keine Kohlensäure, weil sie alle zu viele Mineralien binden, die dem Gewebe dann fehlen.

5. Viel Gemüse (oxalsäurearm) mit reichlich Mineralien, entschlackende Tees, Fleisch oder andere Eiweißträger nur in Maßen, um nicht zu viel Harnsäure entstehen zu lassen.
Gutes Wasser, ab und zu sehr mineralhaltiges oder zum Entschlacken das „Leonardswasser“.

Liebeskräuter ergänzen die heilsamen TaoPraktiken.

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In meinen Kursen ist es mir wichtig, dass die Praktiken entsprechend der körperlichen Disposition und den persönlichen Gesundheitsthemen angewandt werden. Deshalb arbeite ich in diesen Heilgruppen absichtlich mit kleiner Teilnehmerzahl.

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